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kurzbiodt

Chuck Close

1940 in Monroe, Washinghton geboren, 19.8. 2021 verstorben Oceanside, N.Y.


lebte und arbeitete überwiegend im Zentrum von New York.

Chuck Close' photorealistische Malweise ist eine Reaktion auf die Pop Art und geht weit über den glatten Schein des Photorealismus hinaus. Mit Hilfe modernster photografischer Verfahren - stark vergrößernden Projektionen, Übertragung des Photos mit jeweils verschiedenen Brennpunkten für die einzelnen Partien des Bildes - gelangen die Bilder zur Darstellung einer Realität, die mit der Wahrnehmung durch das Auge spielt.Ohne Rücksicht auf den konventionellen Begriff für Ästhetik werden auf seinen Leinwänden die feinsten Details der Gesichter sichtbar - jede Falte, Pore, Narbe und jedes Barthaar - alles wird neugierig analysiert. Diese künstlerische Arbeit am kleinsten Detail fasziniert zu einer Zeit, in der die Neurowissenschaft mit ihrer mikrokosmischen Arbeit wissenschaftliche Triumphe feiert. Gleichzeitig gewinnt aber auch die Vorstellung von Athene als Kopfgeburt aus dem Haupte des Zeus Gestalt. Seit den siebziger Jahren löst er den photorealistischen Stil durch eine pointilistische Arbeitsweise ab, die auf den neuesten Forschungsergebnissen der Neurowissenschaft beruht. Seine größte öffentliche Anerkennung erhielt er mit der großen Retrospektive 1999 im Museum of Modern Art in New York, eines der anerkanntesten Museen der Modernen Kunst weltweit. Bereits zu Lebzeiten wird seine außergewöhnliche künstlerische Leistung hier gewürdigt.Einen Hauptteil seines künstlerischen Werkes umfassen Drucke in allen möglichen kombinierten, teils neu erfundenen Techniken, Zeichnungen und Gemälde. Seine Motive sind Portraits bekannter Künstler und von Freunden.

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